Entdecke Österreichs atemberaubende Berglandschaften und versteckte Juwelen abseits der Touristenpfade. Insider-Tipps für deinen unvergesslichen Roadtrip quer durch Österreich.
Budapest ist reich an Geschichte und interessanten Wahrzeichen. Hier findest du eine coole Auswahl an merkwürdigen Dingen, die du sehen und tun kannst und die für einen unterhaltsamen Ausflug sorgen können. In der ungarischen Hauptstadt gibt es viele merkwürdige Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Über einige davon wirst du bei deinen Erkundungen abseits der zentralen Attraktionen der Stadt stolpern. Von atemberaubenden Denkmälern, alten Alchemisten-Laboren und seltsamen Museen bis hin zu Nachtlokalen mit ungewöhnlichen Themen – hier sind 8 Budapest Geheimtipps, warum Budapest eine einzigartige Hauptstadt ist, die du besuchen solltest.
1. Das Labyrinth der Budaer Burg
Das Labyrinth der Budaer Burg ist einer der unterirdischen historischen Schätze Budapests, und es hat eine lange Geschichte. Die Burg hielt einst den Fürsten der Finsternis, Graf Dracula, selbst gefangen – oder zumindest die historische Figur, die die fiktive Figur inspirierte. Das dunkle und feuchte Tunnelnetz unter der Budaer Burg diente einst als Harem, Gefängnis und Folterkammer.
Der berüchtigtste Bewohner des Labyrinths war der walachische Fürst Vlad Tepes, auch bekannt als Vlad der Pfähler – die reale Inspiration für Bram Stokers bahnbrechenden Antihelden. Du kannst diesen makabren Abstecher 15 Minuten zu Fuß von der Burg aus machen.
2. Haus des Terrors
Um die dunkle Seite der jüngeren ungarischen Geschichte kennenzulernen, solltest du das Terror Háza oder „Haus des Terrors“ besuchen. Es ist eines der ungewöhnlichsten Museen in Budapest und zeigt Exponate, die an die grausamen Zeiten von Gefangenschaft, Folter und Mord unter faschistischen und kommunistischen Regimen erinnern.
Echte Geschichtsinteressierte werden hier nichts finden, was sie abschreckt. Da das Museum auch als Gedenkstätte für die Opfer dient, ist jedes Ausstellungsstück sorgfältig und respektvoll geplant und präsentiert.
3. Semmelweis-Museum für Medizingeschichte
Dieses besondere Museum liegt an der Donau und gehört zu der kompakten Reihe von Museen, die von der Ungarischen Nationalgalerie und dem Budapester Geschichtsmuseum gebildet wird. Es ist bekannt für seine besondere Sammlung von medizinischen und pharmazeutischen Gegenständen aus mehr als zwei Jahrhunderten.
Das Semmelweis Museum ist auch der Geburtsort von Ignaz Philipp Semmelweis, einem Arzt, der als Pionier der antiseptischen Verfahren bekannt ist. Es ehrt seine Entdeckung, wie wichtig das Händewaschen mit Desinfektionsmitteln zur Vorbeugung von Wochenbettfieber und postpartalen Infektionen ist. Die berühmte Anatomische Venus und die Nachbildung einer historischen Arztpraxis vermitteln einen Eindruck von den frühen medizinischen Instrumenten vergangener Zeiten.
4. Istvántelek Zugbahnhof
In Budapest kann man ganz leicht vom Weg abkommen und auf interessante verlassene Stätten stoßen, wie z. B. den Rangierbahnhof Istvántelek. Er ist die letzte Ruhestätte – oder vielmehr der Rostplatz – für mehrere historische Züge. Zu den Artefakten gehört der markante „Red Star Train“, der einen leuchtend roten Stern auf seiner Dampflokfront trägt.
Einige der ausrangierten Züge hier sind sehr selten, darunter ein Vierzylinderzug MAV 301, der zwischen 1911 und 1914 im Einsatz war. Es handelt sich um eines von nur noch 2 Modellen auf der Welt.
5. Rote Ruine Bar
Im Jüdischen Viertel von Budapest gibt es jede Menge Ruinenbars (exzentrische Bars, die in alten Ruinen eingerichtet sind). Jede hat ihre eigenen schrulligen Merkmale. Besonders lustig ist die Red Ruin, die den polemischen Stil der alten kommunistischen Propaganda parodiert. Hier kannst du dein Glas erheben, bevor du die markigen Sprüche auf Pop-Art-Versionen von Wandmalereien und Plakaten aus der kommunistischen Ära hörst – alles vor roten Backsteinwänden.
In dieser einzigartigen Bar gibt es eine große Auswahl der besten Biere aus verschiedenen Teilen Osteuropas sowie eine Auswahl des berühmten ungarischen Obstbrands, der als Pálinka bekannt ist. Anstelle des kultigen „Enjoy Coca-Cola“-Logos gibt es hier die stilisierte „Enjoy Communism“-Parodie als coole Selfie-Kulisse.
6. Flippermúzeum
Der Flipperwahn ist in Budapest nie ausgestorben, zumindest nicht im Flippermuseum, einem schrulligen Museum, das dem klassischen Arcade-Spiel gewidmet ist. Wenn du eine Eintrittskarte kaufst, kannst du endlose Stunden nostalgischen Spaßes erleben, da du alle Automaten in dieser Spielhalle ausprobieren kannst.
Das Museum zeigt auch einige moderne, aber seltene Flipper-Sammlungen, die das Arcade-Fandom und die Populärkultur widerspiegeln.
7. Die Heilige Rechte Hand in der St. Stephansbasilika
Ein Besuch der Budapester St. Stephansbasilika ist ein architektonisches Wunder, denn du kannst das großartige Neorenaissance-Gebäude mit seiner 96 Meter hohen Kuppel bewundern. Aber der Reliquienschrein der Basilika birgt einen ganz besonderen Schatz – die mumifizierte rechte Hand von St. Stephan, dem ersten König von Ungarn.
Die rechte Hand des geweihten Königs soll Pilger gesegnet und sogar Wunder für diejenigen vollbracht haben, die zum Gebet vor sie traten. Die Hand leuchtet etwa eine Minute lang, nachdem du eine 200-Ft-Münze in einen Schlitz gesteckt hast.
8. Museum Apotheke Goldener Adler
Betritt das Labor eines mittelalterlichen Alchimisten im Aranysas Patika Muzeum (Apothekenmuseum des Goldenen Adlers), einem skurrilen Museum im Budaer Burgviertel, in dem medizinische Utensilien aus dem Mittelalter ausgestellt sind. In der kompakten Galerie des Museums findest du allerlei Tränke und feuchte Tierpräparate in Gläsern, Kräuter in Schalen und Medizinbücher aus dem 17. Jahrhundert.
Seltsame Gegenstände wie getrocknete Fledermäuse und Schrumpfköpfe schmücken skurrile Einrichtungsgegenstände wie die nachgebaute Feuerstelle und eine altmodische Küche und lassen den Ort wie eine Kulisse für einen mittelalterlichen Film wirken.
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